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Rechtsprechung
   VG Gera, 06.07.2010 - 2 E 465/10 Ge   

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https://dejure.org/2010,23629
VG Gera, 06.07.2010 - 2 E 465/10 Ge (https://dejure.org/2010,23629)
VG Gera, Entscheidung vom 06.07.2010 - 2 E 465/10 Ge (https://dejure.org/2010,23629)
VG Gera, Entscheidung vom 06. Juli 2010 - 2 E 465/10 Ge (https://dejure.org/2010,23629)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    GG Art 8; GG Art 28 Abs 2 Satz 1; ThürKO § 2; Versammlungsgesetz § 14; VwGO § 40 Abs 1; VwGO § 123 Abs 1; GG Art 5 Abs 1 Satz 1; GG Art 28 Abs 2 Satz 1; ThürKO § 2 Abs 1; ThürKO § 2 Abs 2
    Kommunalrecht; Unterlassungsanspruch; allgemeine Leistungsklage; öffentlich-rechtlicher Unterlassungsanspruch; Informationsverhalten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassung von amtlichen Äußerungen in der Presse durch den Oberbürgermeister hinsichtlich von rechtsradikalen Veranstaltungen und Versammlungen; Öffentlicher Aufruf von staatlichen Stellen zu Gegendemonstrationen von neonazistischen Aufmärschen; Verletzung der ...

  • Justiz Thüringen

    Art 5 Abs 1 S 1 GG, Art 8 GG, Art 28 Abs 2 S 1 GG, § 14 VersammlG, § 40 Abs 1 VwGO
    Aufruf zu einer Gegendemonstration

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • lto.de (Entscheidungsbesprechung)

    Demonstrationsrecht - Stadt Gera darf nicht zu Protest gegen NPD-Treffen aufrufen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 79 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 670/91

    Osho

    Auszug aus VG Gera, 06.07.2010 - 2 E 465/10
    Dafür reicht eine mittelbar faktische Wirkung aus (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26. Juni 2002 - 1 BvR 670/91 - zitiert nach juris).
  • BVerfG, 24.05.2005 - 1 BvR 1072/01

    Junge Freiheit

    Auszug aus VG Gera, 06.07.2010 - 2 E 465/10
    Maßgebend ist vielmehr, ob der Schutzbereich eines Grundrechts berührt wird und ob die Beeinträchtigung eine eingriffsgleiche Maßnahme darstellt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 24. Mai 2005 - 1 BvR 1072/01 - zitiert nach juris).
  • BVerfG, 16.08.2002 - 1 BvR 1241/97

    Keine Verletzung von Grundrechten und grundrechtsgleichen Rechten durch

    Auszug aus VG Gera, 06.07.2010 - 2 E 465/10
    Ermächtigung für diese Öffentlichkeits- und Informationstätigkeit sei nicht erforderlich (vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. August 2002 - 1 BvR 1241/97 - NJW 2002, 3458).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.12.2008 - 13 E 1108/08

    Kein Widerruf bei Diagnosen durch den Amtsarzt

    Auszug aus VG Gera, 06.07.2010 - 2 E 465/10
    Dieser Anspruch setzt voraus, dass durch hoheitliches Handeln der Antragsgegnerin in ein subjektives Recht der Antragstellerin eingegriffen, dadurch ein objektiv rechtswidriger Zustand geschaffen wird und die konkrete Gefahr der Wiederholung dieser Rechtsbeeinträchtigung droht (vgl.: OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. Dezember 2008 - 13 E 1108/08 -, zitiert nach juris).
  • VG Weimar, 28.04.2009 - 1 K 710/07

    Versammlungsrecht; Versammlungsrecht und polizeilicher Notstand; Neutralität;

    Auszug aus VG Gera, 06.07.2010 - 2 E 465/10
    Auch sei das Amt des Oberbürgermeisters ein politisches Amt, so dass er sich bei der gebotenen Mäßigung an der politischen Auseinandersetzung beteiligen könne (vgl. Verwaltungsgericht Weimar, Urt. v. 28. April 2009 - 1 K 710/07 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.11.2016 - 15 A 2293/15

    "Licht-Aus"-Aufruf durch Düsseldorfer Oberbürgermeister rechtswidrig

    Ebenso Gärditz, NWVBl. 2015, 165, 166; siehe zur Eingriffsqualität in vergleichbaren Fällen außerdem VG Leipzig, Urteil vom 10. Juli 2016- 1 K 78/11 -, juris Rn. 48; VG Stuttgart, Beschluss vom 13. April 2011 - 7 K 602/11 -, juris Rn. 32 f.; VG Gera, Beschluss vom 6. Juli 2010- 2 E 465/10.Ge -, juris Rn. 35.

    vgl. zu diesem Aspekt des Neutralitätsgebots Hess. VGH, Beschlüsse vom 24. November 2014 - 8 A 1605/14 -, juris Rn. 23 f., und vom 3. Mai 2013 - 8 A 772/13.Z -, juris Rn. 4; VG Berlin, Urteil vom 23. September 2013 - 1 K 280.12 -, juris Rn. 25; VG Gera, Beschluss vom 6. Juli 2010- 2 E 465/10.Ge -, juris Rn. 38.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 12. Juli 2005- 15 B 1099/05 -, juris Rn. 15, und vom 16. Dezember 2003 - 15 B 2455/03 -, juris Rn. 27; Bay. VGH, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 4 CE 06.1217 -, juris Rn. 29; VG Berlin, Urteil vom 23. September 2013 - 1 K 280.12 -, juris Rn. 19; VG Stuttgart, Beschluss vom 13. April 2011- 7 K 602/11 -, juris Rn. 34; VG Gera, Beschluss vom 6. Juli 2010 - 2 E 465/10.Ge -, juris Rn. 36; zum Gebot der Richtigkeit und Sachlichkeit amtlicher Informationen siehe im Übrigen BVerfG, Beschluss vom 26. Juni 2002 - 1 BvR 558/91, 1 BvR 1428/91 -, juris Rn. 71 ff.

    vgl. in diesem Zusammenhang wiederum auch OVG NRW, Beschluss vom 12. Juli 2005 - 15 B 1099/05 -, juris Rn. 25; VG Berlin, Urteil vom 23. September 2013 - 1 K 280.12 -, juris Rn. 23 f.; VG Stuttgart, Beschluss vom 13. April 2011- 7 K 602/11 -, juris Rn. 37; VG Gera, Beschluss vom 6. Juli 2010 - 2 E 465/10.Ge -, juris Rn. 38; Gärditz, NWVBl. 2015, 165, 169 f.; zu Hohenlohe, VerwArch 2016, 62, 82; Putzer, DÖV 2015, 417, 425; Barczak, NVwZ 2015, 1014, 1019, der im Übrigen aber eine amtliche Aufforderung zu einer Teilnahme an einer Protestkundgebung generell nicht für eine rechtlich zulässige Öffentlichkeitsarbeit des Staates erachtet.

  • VG Darmstadt, 05.02.2013 - 3 K 1190/12

    Kommunalrecht

    Maßgebend ist, ob der Schutzbereich eines Grundrechts berührt wird und ob die Beeinträchtigung jedenfalls eine eingriffsgleiche Maßnahme darstellt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 24.05.2005 - 1 BvR 1072/01 -, BVerfGE 113, 63 = NJW 2005, 2912; VG Stuttgart, Beschl. v. 13.04.2011 - 7 K 602/11 -, juris; VG Gera, Beschl. v. 06.07.2010 - 2 E 465/10 Ge -, juris).

    Handlungen und Äußerungen der Stadt, die darauf gerichtet sind, für oder gegen eine bestimmte politische Partei zu werben, bewegen sich außerhalb ihres Aufgabenfeldes und sind mit dem staatlichen Neutralitätsgebot nicht vereinbar (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 06.09.2011, a.a.O; VG Gera, Beschl. v. 06.07.2010, a.a.O.; vgl. auch BVerfG, Urt. v. 02.03.1977 - 2 BvE 1/76 -, BVerfGE 44, 125 = NJW 1977, 751).

  • VG Berlin, 23.09.2013 - 1 K 280.12

    Aufruf eines Berliner Bezirksamtes zur friedlichen (Gegen-)Demonstration

    Ein besonderer Anlass zur Mäßigung, um keine Zweifel an der Unparteilichkeit als Versammlungsbehörde aufkommen zu lassen, bestand deshalb vorliegend nicht (vgl. zu abweichenden Konstellationen: VGH Kassel, Beschluss vom 3. Mai 2013 - 8 A 772/13.Z -, juris, Rdnr. 4 und VG Gera, Beschluss vom 6. Juli 2010 - 2 E 465/10 Ge -, juris, Rdnr. 38).
  • VG Gießen, 11.06.2015 - 8 K 2098/13

    Klage der NPD gegen den Wetteraukreis abgelehnt

    Maßgebend ist, ob der Schutzbereich eines Grundrechts berührt wird und ob die Beeinträchtigung jedenfalls eine eingriffsgleiche Maßnahme darstellt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 24.05.2005 -1 BvR 1072/01 -, BVerfGE 113, 63 [BVerfG 24.05.2005 - 1 BvR 1072/01] ; VG Stuttgart, Beschl. v. 13.04.2011 - 7 K 602/11 -, juris; VG Gera, Beschl. v. 06.07.2010 - 2 E 465/10 Ge -, juris).
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 17.06.2010 - 3 A 439/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,7545
OVG Sachsen, 17.06.2010 - 3 A 439/09 (https://dejure.org/2010,7545)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 17.06.2010 - 3 A 439/09 (https://dejure.org/2010,7545)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 17. Juni 2010 - 3 A 439/09 (https://dejure.org/2010,7545)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

    StAG § 10 Abs. 1 Nr. 3

  • Wolters Kluwer
  • Informationsverbund Asyl und Migration

    StAG § 10 Abs. 1 S. 1 Nr. 4, StAG § 10 Abs. 1 S. 1 Nr. 3
    Staatsangehörigkeitsrecht, Einbürgerung, Einbürgerungszusicherung, Sicherung des Lebensunterhalts, Prognose, Altersvorsorge, gewöhnlicher Aufenthalt, rechtmäßiger Aufenthalt, Hinzuziehung eines Bevollmächtigten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Feststehen der Benötigung der aufstockenden Leistungen der Grundsicherung im Alter bei Renteneintritt in mehr als acht Jahren im Zeitpunkt der Einbürgerung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 79
  • DVBl 2010, 1392
  • DÖV 2010, 986
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Chemnitz, 17.04.2008 - 3 K 107/07

    Anspruch auf Einbürgerung bei Vorliegen der Voraussetzungen u.a. eines

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2010 - 3 A 439/09
    Az.: 3 A 439/09 3 K 107/07.

    Die Berufung des Beklagten gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Chemnitz vom 17. April 2008 - 3 K 107/07 - wird zurückgewiesen.

    Der Kläger hat am 31.1.2007 erneut Klage (3 K 107/07) erhoben und zur Begründung im Wesentlichen vorgetragen: Perspektivisch könne allenfalls eine sehr vage Prognosehinsichtlich der behaupteten Alterarmut getroffen werden.

    Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die Senatsakten (3 A 315/08, 3 A 439/09), die Akten des Verwaltungsgerichts (3 K 107/07 und 3 K 337/06) und des Beklagten (2 Aktenheftungen) verwiesen.

  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.2009 - 13 S 2080/07

    Einbürgerung; Sicherung des Lebensunterhalts; Kranken- und Pflegeversicherung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2010 - 3 A 439/09
    Der Kläger hat in dem für die Sach- und Rechtslage maßgeblichen Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung vor dem Senat (BVerwG, Urt. v. 20.10.2005, DVBl. 2006, 919; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 6.3.2009 - 13 S 2080/07 -, zitiert nach juris) einen Anspruch auf Zusicherung der Einbürgerung in den deutschen Staatsverband nach § 10 StAG.

    Allein die allgemeinen Risiken des Arbeitsmarktes oder das relativ höhere Arbeitsmarktrisiko von Ausländern stehen einer positiven Prognose nicht entgegen (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschl. v. 5.3.2010 - OVG 5 M 40.09 -, zitiert nach juris; VGH BW, Urt. v. 6.3.2009, a. a. O.; Berlit, GK-StAR, § 10 Rn. 232; vgl. zur vergleichbaren Situation im Ausländerrecht: BVerwG, Beschluss vom 13.10.1983, NVwZ 1984, 381).

    Das entspricht nicht der Intention des Gesetzgebers, der den Rechtsanspruch auf Einbürgerung weder an eine bestimmte, zu höherem Einkommen befähigende berufliche Qualifikation noch an ein bestimmtes, die ausreichende Altersvorsorge sicherndes Vermögen geknüpft hat (vgl. näher VGH BW, Urt. v. 6.3.2009, a. a. O.).

  • BVerwG, 28.04.1967 - VII C 128.66

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2010 - 3 A 439/09
    Zweifelhaft erscheint dies deshalb, weil die Entscheidung nicht zur Kostenfolge, sondern zur Kostenfestsetzung gehört und § 120 VwGO nicht anwendbar ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.4.1967, BVerwGE 27, 39).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.03.2010 - 5 M 40.09

    Einbürgerung; Einbürgerungsbewerber mit zehnköpfiger Familie; mangelnde

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2010 - 3 A 439/09
    Allein die allgemeinen Risiken des Arbeitsmarktes oder das relativ höhere Arbeitsmarktrisiko von Ausländern stehen einer positiven Prognose nicht entgegen (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschl. v. 5.3.2010 - OVG 5 M 40.09 -, zitiert nach juris; VGH BW, Urt. v. 6.3.2009, a. a. O.; Berlit, GK-StAR, § 10 Rn. 232; vgl. zur vergleichbaren Situation im Ausländerrecht: BVerwG, Beschluss vom 13.10.1983, NVwZ 1984, 381).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2001 - 12 A 4148/99
    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2010 - 3 A 439/09
    Der Senat und nicht das Gericht erster Instanz ist, solange die Rechtssache in der Berufungsinstanz anhängig ist, für die Entscheidung zuständig (str., vgl. OVG NW, Beschl. v. 10.10.2001, NVwZ-RR 2002, 785; HessVGH, Beschl. v. 30.8.1988, DÖV 1989, 642).
  • BVerwG, 19.02.2009 - 5 C 22.08

    Anspruch auf Einbürgerung, Ausschluss - bei Sozialhilfebezug; Arbeitslosigkeit,

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2010 - 3 A 439/09
    Da der Gesetzgeber den fiskalischen Interessen, die mit dem Erfordernis der eigenständigen Sicherung des Lebensunterhalts verfolgt werden, bei der Anspruchseinbürgerung nach § 10 Abs. 1 Satz 1 StAG insoweit geringere Bedeutung beigemessen hat als im Aufenthaltsrecht (§ 5 Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. § 2 Abs. 3 AufenthG), als er nicht jeglichen Bezug von Sozialleistungen als einbürgerungsschädlich behandelt, sondern den nicht zu vertretenden Bezug von Sozialleistungen nach dem SGB II und SGB XII ausgenommen hat, verliert in dieser Hinsicht für das Staatsangehörigkeitsrecht der Gesichtspunkt an Gewicht, dass einer "Zuwanderung in die Sozialsysteme" vorgebeugt werden soll (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.2.2009, BVerwGE 133, 153).
  • BVerwG, 20.10.2005 - 5 C 8.05

    Deutschkenntnisse, ausreichende; Einbürgerung, Zusicherung auf -; Schriftsprache,

    Auszug aus OVG Sachsen, 17.06.2010 - 3 A 439/09
    Der Kläger hat in dem für die Sach- und Rechtslage maßgeblichen Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung vor dem Senat (BVerwG, Urt. v. 20.10.2005, DVBl. 2006, 919; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 6.3.2009 - 13 S 2080/07 -, zitiert nach juris) einen Anspruch auf Zusicherung der Einbürgerung in den deutschen Staatsverband nach § 10 StAG.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2016 - 19 A 1670/13

    Einbürgerungsbegehren einer syrischen Staatsangehörigen in den deutschen

    BVerwG, Urteile vom 28. Mai 2015 - 1 C 23.14 -, BVerwGE 152, 156, juris, Rdn. 23, und vom 19. Februar 2009 - 5 C 22.08 -, BVerwGE 133, 153, juris, Rdn. 27; OVG NRW, Beschlüsse vom 20. November 2014 - 19 E 1155/14 -, juris, Rdn. 4, und vom 24. Juni 2013 - 19 A 1438/12 -, juris, Rdn. 4; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22. Januar 2014 - 1 S 923/13 -, juris, Rdn. 25; OVG Schl.-H., Urteil vom 5. Februar 2015 - 4 LB 15/13 -, juris, Rdn. 52; SächsOVG, Urteil vom 17. Juni 2010 - 3 A 439/09 -, NVwZ-RR 2011, 79, juris, Rdn. 24; Berlit, in: Fritz/Vormeier (Hrsg.), Gemeinschaftskommentar zum Staatsangehörigkeitsrecht (GK-StAR), Stand: Aktualisierungslieferung Nr. 33, November 2015, IV-2 § 10 StAG, Rdn. 238 ff.
  • VGH Baden-Württemberg, 22.01.2014 - 1 S 923/13

    Einbürgerung von Ausländern; Vertretenmüssen eines die Unterhaltssicherung

    Dabei kommt es jeweils auf die maßgebliche Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung an (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19.08.1996 - 1 B 82.95 - InfAuslR 1996, 399; Urt. v. 20.10.2005 - 5 C 17.05 - DVBl. 2006, 922; Senatsurt. v. 08.05.2013 - 1 S 2046/12 - VBlBW 2014, 12; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.07.2002 - 13 S 1111/01 - NVwZ-RR 2003, 459; Urt. v. 06.03.3009 - 13 S 2080/07 - juris; SächsOVG, Urt. v. 17.06.2010 - 3 A 349/09 - NVwZ-RR 2011, 79).
  • OVG Schleswig-Holstein, 23.03.2017 - 4 LB 6/15

    Anspruch (hier: eines Irakers) auf Einbürgerung trotz Sozialleistungsbezugs

    Auch ist unerheblich, ob der Kläger ausreichende Vorsorge für das Alter betrieben hat, da es sich insofern nicht mehr um die Prognose für einen "überschaubaren" Zeitraum handelt (vgl. OVG Bautzen, Urteil vom 17. Juni 2010 - 3 A 439/09 -, juris Rn. 30).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2017 - 19 A 416/14

    Einbürgerungsanspruch eines ukrainischen Staatsbürgers unter Hinnahme von

    BVerwG, Urteile vom 28. Mai 2015 - 1 C 23.14 -, BVerwGE 152, 156, juris, Rdn. 23, und vom 19. Februar 2009 - 5 C 22.08 -, BVerwGE 133, 153, juris, Rdn. 27; OVG NRW, Beschluss vom 8. März 2016 - 19 A 1670/13 -, NVwZ-RR 2016, 712, juris, Rdn. 28 m. w. Nachw.; NdsOVG, Urteil vom 23. Juni 2016 - 13 LB 144/15 -, InfAuslR 2016, 341, juris, Rdn. 31; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22. Januar 2014 - 1 S 923/13 -, juris, Rdn. 25; OVG Schl.-H., Urteil vom 5. Februar 2015 - 4 LB 15/13 -, juris, Rdn. 52; SächsOVG, Urteil vom 17. Juni 2010 - 3 A 439/09 -, NVwZ-RR 2011, 79, juris, Rdn. 24; Berlit, in: Fritz/Vormeier (Hrsg.), Gemeinschaftskommentar zum Staatsangehörigkeitsrecht (GK-StAR), Stand: Aktualisierungslieferung Nr. 34, Juni 2016, IV-2 § 10 StAG, Rdn. 238 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2014 - 19 E 1155/14

    Rechtfertigung der Prognose fehlender Unterhaltsfähigkeit beim Bezug von Wohngeld

    - 3 A 439/09 -, NVwZ-RR 2011, 79, juris, Rdn. 24; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. März 2010 - OVG 5 M 40.09 -, juris, Rdn. 8; Hailbronner, in: Hailbronner/Renner/Maaßen, StAR, 5. Aufl. 2010, § 10 StAG, Rdn. 36; a. A. Berlit, in: Fritz/Vormeier (Hrsg.), Gemeinschaftskommentar zum Staatsangehörigkeitsrecht (GK-StAR), Stand: Aktualisierungslieferung Nr. 29, Oktober 2014, IV-2 § 10 StAG, Rdn. 228 f.
  • VG Köln, 23.05.2012 - 10 K 3350/11

    Anspruch eines iranischen Staatsangehörigen auf Einbürgerung nur bei Bestreitung

    vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 17.06.2010, - 3 A 439/09 -, Juris, Rn. 24; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.04.2008 - 13 T 171/08 -, Juris, Rn. 10; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 19.02.2009 - 5 C 22.08 -, Juris, Rn. 27; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18.10.2010 - 19 A 2391/07 -.
  • VG Köln, 10.11.2010 - 10 K 180/10

    Rechtswidrige Entlassung eines Stabsgefreiten aus der Bundeswehr wegen

    vgl. Sächsisches Oberverwaltungsgericht (OVG), Urteil vom 17.06.2010, - 3 A 439/09 -, Juris, Rn. 24; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.04.2008 - 13 S 171/08 -, Juris, Rn. 10; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 19.02.2009 - 5 C 22.08 -, Juris, Rn. 27; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18.10.2010 - 19 A 2391/07 -.
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Rechtsprechung
   OVG Bremen, 03.11.2010 - 1 B 279/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,6323
OVG Bremen, 03.11.2010 - 1 B 279/10 (https://dejure.org/2010,6323)
OVG Bremen, Entscheidung vom 03.11.2010 - 1 B 279/10 (https://dejure.org/2010,6323)
OVG Bremen, Entscheidung vom 03. November 2010 - 1 B 279/10 (https://dejure.org/2010,6323)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wehrfähige Rechtsposition i.S.e. Mitwirkungsrechts des einzelnen Stadtverordneten aus § 39 Abs. 1 S. 1 Verfassung Bremerhaven (VerfBrhv) i.R.d. Kommunalverfassungsstreits; Auswirkungen eines fehlerhaften Ausschreibungsverfahrens bei der Wahl hauptamtlicher ...

  • rechtsportal.de

    Wehrfähige Rechtsposition i.S.e. Mitwirkungsrechts des einzelnen Stadtverordneten aus § 39 Abs. 1 S. 1 Verfassung Bremerhaven (VerfBrhv) i.R.d. Kommunalverfassungsstreits; Auswirkungen eines fehlerhaften Ausschreibungsverfahrens bei der Wahl hauptamtlicher ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bremen.de PDF (Pressemitteilung)

    Kein Stopp der Oberbürgermeisterwahl wegen möglicherweise fehlerhafter Ausschreibung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 79 (Ls.)
  • DÖV 2011, 121
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2002 - 15 A 2604/99

    Informationsrecht der Ratsmitglieder

    Auszug aus OVG Bremen, 03.11.2010 - 1 B 279/10
    Im Rahmen der sowohl nach § 61 Nr. 2 VwGO als auch nach § 42 Abs. 2 VwGO zu prüfenden Frage, ob sich der Antragsteller als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung auf eine mögliche Verletzung eigener Rechte berufen kann, kot de Umstand entscheidende Bedeutung zu, ob ihm eine wehrhafte Rechtsposition i Innenrechtsrechtsstreit (vgl. Ehlers in Mann/Püttner, Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis, Bd. 1, 3. Aufl. 2007, S. 531; OVG NW, Beschluss vom 05.02.2002 - 15 A 2604/99 - NVwZ-RR 2003, 225) gegenüber der Antragsgegnerin verliehen ist.

    Entsprechend hat das OVG NRW- gestützt auf § 43 GO NRW - eine einzelnen Gemeinderatsmitglied einen Anspruch gegenüber de Rat zugebilligt auf umfassende Inforation über alle Bewerber für eine Stelle eines durch den Rat zu wählenden Beigeordneten (Urteil vom 05.02.2002 - 15 A 2604/99 -, NVwZ-RR 2003, 225).

  • BVerfG, 13.06.1989 - 2 BvE 1/88

    Wüppesahl

    Auszug aus OVG Bremen, 03.11.2010 - 1 B 279/10
    So hat das Bundesverfassungsgericht für das Verhältnis von Bundestagsabgeordneten und de Deutschen Bundestag als Ganze entschieden, dass der einzelne Abgeordnete i Organstreit antragsbefugt ist, wenn er schlüssig behauptet, dass er und der Antragsgegner an eine verfassungsrechtlichen Rechtsverhältnis unmittelbar beteiligt sind und dass der Antragsgegner hieraus erwachsende eigene Rechte des Antragstellers durch die beanstandete Maßnahe oder durch ein Unterlassen verletzt oder unmittelbar gefährdet hat (BVerfG, Urteil vom 13.06.1989 - 2 BvE 1/88 -BVerfGE 80, 188 ).
  • OVG Bremen, 20.04.2010 - 1 A 192/08

    Vereinbarkeit der Festsetzung einer Mindeststärke für die Fraktionen der

    Auszug aus OVG Bremen, 03.11.2010 - 1 B 279/10
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. B.v. 31.05.1990, a.a.O., NVwZ 1990, 1195; B. v. 02.03.2004, 1 B 79/04, [...], zuletzt Urteil vo 20.04.2010 -1 A 192/08 -) sind in eine Insichprozess zweier Funktionsträger einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft die Verfahrenskosten grundsätzlich der Körperschaft aufzuerlegen, der die streitenden Funktionsträger angehören (ebenso Kopp/Schenke, VwGO , 16. Aufl. 2009, Rn 1a zu § 154).
  • OVG Bremen, 02.03.2004 - 1 B 79/04

    Bürgerantrag; Kommunalverfassungsstreit; Unterlassungsanspruch; Deputation

    Auszug aus OVG Bremen, 03.11.2010 - 1 B 279/10
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. B.v. 31.05.1990, a.a.O., NVwZ 1990, 1195; B. v. 02.03.2004, 1 B 79/04, [...], zuletzt Urteil vo 20.04.2010 -1 A 192/08 -) sind in eine Insichprozess zweier Funktionsträger einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft die Verfahrenskosten grundsätzlich der Körperschaft aufzuerlegen, der die streitenden Funktionsträger angehören (ebenso Kopp/Schenke, VwGO , 16. Aufl. 2009, Rn 1a zu § 154).
  • OVG Bremen, 31.05.1990 - 1 B 18/90
    Auszug aus OVG Bremen, 03.11.2010 - 1 B 279/10
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. B.v. 31.05.1990, a.a.O., NVwZ 1990, 1195; B. v. 02.03.2004, 1 B 79/04, [...], zuletzt Urteil vo 20.04.2010 -1 A 192/08 -) sind in eine Insichprozess zweier Funktionsträger einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft die Verfahrenskosten grundsätzlich der Körperschaft aufzuerlegen, der die streitenden Funktionsträger angehören (ebenso Kopp/Schenke, VwGO , 16. Aufl. 2009, Rn 1a zu § 154).
  • OVG Bremen, 18.10.2016 - 1 LC 122/14

    Nichtbeteiligung der Frauenbeauftragten - Auswahlverfahren; Frauenbeauftragte;

    Im Übrigen beruht sie auf den Besonderheiten des Organstreitverfahrens, für das der Rechtsträger grundsätzlich Kostenschuldner ist (vgl. hierzu allgemein Beschl. des Senats v. 03.11.2010 - 1 B 279/10, NordÖR 2011, 40, 41).
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